Abstract
Dieser Beitrag wirft aus technikethischer Perspektive ein Schlaglicht auf (vermeintliche) Partizipationsmöglichkeiten in der Technikentwicklung, die vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Bedeutung bestimmter Technologien gefordert werden. In diesem Zusammenhang werden strukturelle Bedingungen aufgezeigt, die Beteiligungsformate in ihrer Wirksamkeit beschränken und es werden Implikationen für die technische, insbesondere die informatische Bildung im schulischen wie gesellschaftlichen Kontext aufgezeigt. Um eine Grundlage für eine sinnvolle Partizipation in der technischen Gestaltung der Gesellschaft zu schaffen, wird für den Prozessbereich des Modellierens und Implementierens der GI-Bildungsstandards ein Erweiterungsvorschlag gemacht.
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